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Kindergeburtstage

Schatzsuche

Gnome haben im Wald einen Schatz versteckt. Es gibt keine Schatzkarte aber viele Hinweise und Spuren, die uns zum Schatz führen. Werden wir ihn finden?Die Schatzsuche wird ganzjährig angeboten. Sie eignet sich für Kinder ab 6 Jahre. Es können bis zu 20 Kinder und Erwachsene teilnehmen. Vereinbarungen bitte telefonisch. Danke. 

Tanz der Fledermäuse April-November

(8-88 Jahre) Eine geheimnisvolle Nachtführung unter dunklem Blätterdach. Inhalt: Während dieser spannenden Abendführung werden Fledermäuse, Nachtigallen, Eulen, Flusskrebse und Nutria belauscht. Es lohnt sich! Diese Veranstaltung findet in den Monaten April bis November statt.  Vereinbarungen bitte telefonisch. Danke.

In der Dämmerung im Wald

Nachttiere leben versteckt im Unterholz und sind normalerweise ganz harmlos und freundlich!  Nur wenn man sie stört, können sie unangenehm werden.  Wir gehen auf Spurensuche und lernen kurz vor der Abenddämmerung viele Waldbewohner kennen. Wenn es dunkel ist, erforschen wir die Nachttiere des Waldes. Eine spannende Spurensuche von der Dämmerung bis zur Dunkelheit. 

Interessantes aus der Natur

Hier stellt sich ein Mauersegler vor:

Ich heiße Apus apus, was soviel bedeutet wie der "Fußlose", weil ich mich meistens im Flug befinde. In den letzten April- oder den ersten Maitagen komme ich aus Südafrika nach Deutschland. Ich brüte an den selben Stellen wie in den Vorjahren unter den Dächern von Häusern und Türmen und ziehe dort meine Jungen groß.

Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist schlechtes Wetter, das umsegle ich. Dafür habe ich eine innere Wetterkarte, die mir frühzeitig sagt, wo es regnet oder stürmt. Um nicht vom schlechten Wetter überrascht zu werden und keine Zeit zu verlieren, kann ich auch sehr flott segeln. Wenn ich mich wohl fühle, kann ich bis zu 180 Kilometer in der Stunde (km/h) schnell fliegen. Ein Kollege von mir,  der Stachelschwanzsegler, schafft sogar 335 Kilometer in der Stunde (km/h) und legt an einem Tag etwa 2000 km zurück! Wie eine Rakete! Während ich fliege, paare ich mich mit einem Weibchen, sammle Nistmaterial, esse und trinke während des Fluges. Selbstverständlich schlafe ich auch in der Luft.

Weil ich viel und schnell fliege, muss ich genug essen. Mein Futter besteht aus unzähligen winzigen Insekten, dem sogenannten Flugplankton. Das sind zum Beispiel fliegende Blattläuse, von denen es bei schönem Wetter im Sommer genug gibt. Sollte ich einmal von einem Kälteeinbruch überrascht werden und es kaum Flugplankton geben, verfalle ich in eine Art Kälteschlaf. Ich wache erst wieder auf, wenn die Temperatur stimmt.

Ende Juli, wenn die Tage kürzer werden, kehre ich nach Südafrika zurück. Sollten meine Kinder zu dieser Zeit noch klein und unselbstständig sein, muss ich sie leider verlassen. Ich muss losziehen, da gibt es bei mir einen inneren Reiz, dagegen kann ich mich nicht wehren.

Text: Naturwerkstatt Duisburg - Martin Scholz -